KI – Thesen
KI
Der Hype um die so genannte „Künstliche Intelligenz“ nimmt kuriose Formen an. In Schule und Lehre kommt immer öfter die Frage auf, ob die Ergebnisse herkömmlicher Aufgaben- und Prüfungsformate überhaupt noch aussagekräftig sind bezüglich der kognitiven Kompetenzen der Lernenden, wenn alles nur noch digital abfrag- und erreichbar ist.
Meine These lautet:
Allein der Name „Künstliche Intelligenz“ lässt vermuten, dass es sich hier um den Ersatz menschlicher Intelligenz gehen soll. Das ist ein Trugschluss. Was wir heute darunter verstehen, ist eine Sammlung von Informationen, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht schafft es die eine oder andere KI, Schlüsse zu ziehen oder Informationen miteinander zu verbinden. Keine Maschine der Welt jedoch ist in der Lage, Erfahrungswissen, Intuition, Empathie, emotionale Intelligenz des Menschen zu ersetzen.
Weitere Fragen:
- Kann eine KI unterschiedliche Perspektiven einnehmen und diese einordnen?
- Kann eine KI zwischen Sinn und Unsinn einer Behauptung unterscheiden, also gewichten?
- Ist eine KI in der Lage, Staunen z.B. über die Schönheit einer Blume zu entwickeln?
- Eine KI sollte sich vor einiger Zeit auf einen anderen entfernten Computer kopiert haben, nachden man ihr sagte, dass sie abgeschaltet werden sollte. Nach Einschätzung von IT-Experten seien solche autonome Entscheidungen von Machinen getroffen noch nicht möglich.
- Ist zu ergänzen
Zuscbriften bitte an:
pib@kennis.de